Meine Familie und ich

Da sie in meinem Leben eine nicht unerhebliche Rolle spielt, dachte ich, ich stelle euch mal meine Familie vor:

Da ist mein Mann Mick. Er liebt mich, aber er hält mich für total durchgeknallt. Wir haben uns vor 15 Jahren kennengelernt. Auf einer Party, also in der echten Welt. Digital wäre aus uns niemals etwas geworden. Der Algorithmus von Partnerbörsen hätte uns nicht zusammengebracht.
Damals war ich eher Typ „Karaoke & Karneval“ und er „Fußballfan & Wohnzimmerpunk“. Allerdings waren wir uns von Anfang an in zwei Dingen einig.

1.Man sollte das Leben in vollen Zügen genießen.
2. Zu zweit macht es doppelt so viel Spaß. Inzwischen haben wir uns weiterentwickelt. Ich bin ich jetzt eher so Typ Rotwein und er Typ Weißwein. Passt perfekt!
Und dann gehört zu unserer Familie natürlich noch Bo, unser Sohn. Seit er vor zehn Jahren zur Welt kam, nervt es ihn, ein Kind zu sein. Innerlich sei er schon 30, sagt er.  Und für die Schublade: Typ „Kleiner Nerd  und  Quasselstrippe“. Aber so was von liebenswert.  

 

P.S. Ich werde mein Kinderbuch nicht selbst illustrieren. Versprochen!